Erste Treffen auf meine 'neue' Familie!

die Kirche in Hojancha

Mein Gastbruder Pablo holte mich dann in San José ab und zeigte mir erstmal ein bisschen die riesige Stadt. San José ist unglaublich, enorm dreckig und hektisch. Wir waren auf dem Markt dort, der ist der Hammer – ich schätze mal er ist so groß wie ein Fußballfeld oder größer. Es war echt beeindruckend. Wenn auch ein bisschen viel, da dort dich auch alle Menschen ansprechen und dir auf spanisch irgendetwas verkaufen wollen. Zurück an der Bushaltestelle trafen wir dann auf meine Gastschwester Loana. Zu dritt fuhren wir dann ca. 5h nach Hojancha, Guanacaste, wo ich das nächste Jahr leben werde. :) Oh mein Gott. Ein krasses Gefühl. Wir sind durch San Ramón, Puntarenas und Nicoya gefahren. Bis wir dann endlich abends um 7 in Hojancha ankamen. Natürlich war es schon dunkel und ich unendlich müde, sodass wir. nachdem wir von meiner Gastmutter dort abgeholt wurden, nur noch ein gemütliche 'Familienessen' gemacht haben, ich eine kurze Hausführung bekommen habe und danach ging es dann auch schon in mein neues Zimmer zum Schlafen.

An den nächsten Tagen habe ich ein bisschen das Dorf kennengelernt, ersten Kontakt mit meiner Gastfamilie aufgebaut, die neue Sprache erkundet und wurde Freunden und Familienmitgliedern vorgestellt. Alles war super, einziger Makel war, dass ich aufgrund der fehlenden Sprachkentnisse so gut wie kein Wort verstanden habe :D Aber es wird und hier ermutigen mich auch alle, indem sie sagen, dass ich in 2 Monaten verstehen werde. Hoffen wirs mal!